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Das Rasenmähen zählt zu den erforderlichen, regelmäßigen Tätigkeiten eines gepflegten Gartens, Grundstückes oder einer Parkanlage. Die Grasflächen bestimmen, welche Technik zum Einsatz kommt. Es wird in folgende Rasenmäher unterschieden:

Je nach Größe der zu mähenden Flächen, der örtlichen und persönlichen Voraussetzungen, wie Stromanschluss, Gelände sowie die finanziellen Mittel, erfolgt die Auswahl der passenden Technik. Dazu zählt auch eine sinnvolle Entscheidung bezüglich der Leistungsstärke, Schnittbreite, Schnitthöhen-Verstellbarkeit, Handhabung oder der Lautstärke bei Inbetriebnahme.

In einem Schrebergarten kommt immer mehr Gartentechnik mit Akkubetrieb zur Anwendung. Die Auswahl der Hersteller, wie Gardena, Einhell, Wolf, STIHL – um nur einige zu nennen, ist immer eine individuelle.

Vorteile eines Akku-Rasenmähers:

  • Kabelloses Mähen. Damit sind weniger Unfallquellen vorhanden, da Stromkabel (einschließlich Verlängerungskabel) entfallen. Ein unbeabsichtigtes Zerschneiden des Kabels entfällt.
  • Der Geräuschpegel ist gegenüber den anderen strom- oder benzinbetriebenen Mähern wesentlich geringer. Abgase entstehen nicht.
  • Kleine Akku-Mäher (ca. 30 cm Schnittbreite) sind leicht in ihrem Gewicht und lassen sich problemlos auch in schmale Rasenecken lenken. Der Auf- und Zusammenbau vor und nach der Nutzung erfolgt in kurzer Zeit.
  • Platzsparende Aufbewahrung.
  • Kurze Ladezeit (ca. 1 Stunde) des Akkus.

Nachteile eines Akku-Rasenmähers:

  • Möglicherweise wird während des Betriebes ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das Einfluss auf medizinische Implantate (z.B. Herzschrittmacher) haben kann.
  • Wer ohne Ersatz-Akku den Mäher einsetzt muss damit rechnen, dass die Kapazität nicht ausreicht, um die gesamte Rasenfläche in einem Arbeitsgang zu mähen.
  • Akku-Rasenmäher und das dazugehörige Ladegerät von Einhell dürfen nur für diese Li-Ion Batterien der Power-X-Change Serie verwendet werden.

Tipp: Akkus sollten nie vollständig entladen, sondern rechtzeitig aufgeladen werden. Das verlängert die Lebensdauer des Akku-Packs.
Um die Leistungsfähigkeit des Mähers, einschließlich der Akkus lange zu erhalten, sollten Ladestation, Gerät und Zubehör an einem trockenen und frostfreien Ort aufbewahrt werden.

Worauf ist vor dem Kauf eines Akku-Rasenmähers zu achten?
Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen (medizinische Implantate) sollten Rücksprache mit ihrem Arzt nehmen.
Preiswerte Mäher werden oft ohne Akku und Ladeteil angeboten. Zu dem „Schnäppchen“ unter 100 Euro kommt etwa ein Betrag von ca. 70 € hinzu. Es ist ratsam, einen weiteren Zusatz-Akku zu kaufen, damit der Mähprozess nicht abrupt endet, weil der Akku erst wieder aufgeladen werden muss.

Tipp: Der Kauf im „Set“ (Ladestation plus Akku) ist manchmal preiswerter, als einzelne Akkus nachzukaufen.
Großflächige Räder schonen den Rasen, Akkus auf Lithium-Ionen Basis halten länger durch.
Wer auf Gartentechnik setzt, bleibt meist bei demselben Hersteller, da die Kompatibilität (Akkus, Stecksysteme) vorteilhaft ist. Power X-Change-Akkus passen zum Beispiel in Rasenmäher, Akku-Schrauber, Strauch- und Grasschere der Einhell-Geräte.

Akku-Rasenmäher werden mit Elektro- und Benzin-Rasenmähern verglichen. Deren Technologie ist vergleichsweise alt und bewährt, während der Akku als Energiequelle noch jung ist. Dennoch bringt er so viele Vorteile, dass es sich lohnt, näher hinzuschauen.

#1 Lautstärke

Gegenüber einem Benzin-Rasenmäher, aber meistens auch gegenüber den Modellen mit kabelgebundenem Elektromotor, sind Akku-Rasenmäher leiser. Sie sind oft etwas schwächer motorisiert, auch muss bei größeren Flächen der Akku in der Regel gewechselt werden. Doch diese kleine Komforteinbuße wird durch andere Vorteile mehr als wettgemacht. Die geringere Lautstärke wiederum vor allem gegenüber dem Benziner ist ein unschätzbares Plus: Ärger mit den Nachbarn gibt es praktisch nicht mehr. Zum Vergleich die Dezibel-Zahlen: Ein Akku-Rasenmäher läuft mit durchschnittlich 75 dB(A), beim Benziner sind es nur sehr selten unter 90 dB(A). Mit 78 bis etwa 85 dB(A) schneiden die meisten kabelgebundenen Rasenmäher mit Elektromotor etwas besser ab.

#2 Unabhängigkeit

Ein elektrischer Rasenmäher mit Kabel mag vielfach etwas stärker sein: Doch wer möchte schon auf der großen Wiese das Kabel hinter sich herziehen? Das ist sogar gefährlich, denn es darf um keinen Preis unter die Messer des Rasenmähers geraten. Der Vorteil der permanenten Stromversorgung verschwindet damit fast gänzlich, denn je größer die Rasenfläche ist, desto unpraktischer ist das Kabel. Da wechselt der Gartenbesitzer doch lieber den Akku! Gerade wenn um die Beete und Hecken herum gemäht werden muss, kann niemand ein Kabel gebrauchen. Mit dem Benziner ginge das zwar auch, doch dieser ist laut – und schmutzig. Damit wären wir beim nächsten Punkt.

#3 Keine Abgase

Alle elektrisch betriebenen Rasenmäher emittieren keine Abgase. Diese stinken entsetzlich, was auch der Nachbar bemerkt, und sind erwiesenermaßen ungesund. Diesen Vorteil hat natürlich auch der Elektromotor, der an einem Kabel hängt. Doch möglicherweise geht es mit dem Akku doch noch ein wenig umweltfreundlicher: Wenn dieser mit Solarstrom (oder sonstigem Ökostrom) geladen wird, ist er wirklich ein ökologisches Musterkind. Da könnte der Elektromotor mit Kabel nur mithalten, wenn das ganze Haus mit Ökostrom operieren würde, der also dann auch aus der Steckdose kommt. Solche Häuser gibt es bislang noch zu wenig. Für den Akku des Rasenmähers gibt es hingegen solarbetriebene Ladegeräte.

Was ist mit der Leistung des Akku-Rasenmähers?

Bezüglich ihrer Leistung haben Akku-Rasenmäher drastisch aufgeholt. Wer hohes Gestrüpp mähen will, braucht etwas mehr Power, der Benziner kann hier der Rasenmäher der Wahl sein. Doch die normale Wiese lässt sich auf jeden Fall mit einem Akku-Rasenmäher bearbeiten. Wahrscheinlich müssen Sie nur einmal den Akku wechseln, wenn die Wiese wirklich groß (über 1.000 m²) ist.

Fazit: Akku-Rasenmäher lohnen sich

Sie sind leise, komfortabel, umweltfreundlich und auch leistungsstark genug. Schauen Sie sich einige Modelle an!